1. Luftwerkzeuge sind in Bezug auf Arbeitskapazität und im Vergleich zu kleinen und leichten Elektrowerkzeugen leistungsstärker.
2. Luftwerkzeuge eignen sich besser für langanhaltende Arbeitsstunden und es gibt keine Überhitzung des Motors, die zu einem Ausfall führen könnte.
3. Selbst wenn bei einem pneumatischen Werkzeug eine Überlastung des Luftmotors auftritt, kann die Last wieder normal gehoben werden, im Gegensatz zu Elektromotoren, die Probleme mit Verbrennungen haben können.
4. Pneumatische Werkzeuge werden nicht mit Elektrizität, sondern nur mit Druckluft betrieben. Sie sind wasserbeständig und bergen keine Gefahr eines elektrischen Schlags. Da sie keine Elektrizität benötigen, erzeugen die Werkzeuge selbst keine Funken und können daher in explosionsgefährdeten Umgebungen eingesetzt werden (wie z.B. in Kohlenbergwerken). Im Falle der Umweltverträglichkeit ist es für alle Arten von widrigen Umgebungen besser geeignet als andere Werkzeuge, aber Wartungsarbeiten (wie Wasseraufbereitung, Staubentfernung, Betankung usw.) müssen durchgeführt werden.
5. Die Wartungskosten für Druckluftwerkzeuge sind geringer als die für Elektrowerkzeuge.
6. Im Vergleich zu Elektrowerkzeugen erfordern Druckluftwerkzeuge eine frühe Investition (Luftkompressoren und Luftleitungen usw.).
7. Druckluftwerkzeuge sind auf den Einlassdruck / -fluss angewiesen, um die Geschwindigkeit und das Drehmoment zu bestimmen. Wenn der Einlassdruck abnimmt, verringert sich die Geschwindigkeit, während das Drehmoment ebenfalls kleiner wird. Der allgemeine Luftregler wird verwendet, um die Zufuhr einzustellen, obwohl die Geschwindigkeit niedriger sein kann, aber gleichzeitig wird das Drehmoment kleiner. Wenn der Luftkompressor und der Gastank nicht groß genug sind, kann die Verwendung von pneumatischen Werkzeugen bei Gasarmut den Druck nicht aufrechterhalten und führt dazu, dass die Werkzeugleistung nicht ausreicht.